Heute teile ich wie immer offen und ehrlich mit dir, was gerade so in meinem Leben vor sich geht. Ereignisse, Herausforderungen, Erkenntnisse. Die letzten Wochen und Monate waren sehr bewegt, innerlich und äußerlich und ich werde künftig immer wieder über „Ute on tour“ schreiben, da ich sehr oft danach gefragt werde. Zum Abschluss stelle ich dir eine spannende Frage die es sich lohnt, zu beantworten, lese also unbedingt bis zum Schluss.

Kennst du dieses Gefühl, wenn du auf einmal in dem Leben angekommen bist, wovon du geträumt hast, doch irgendwie bist du noch nicht ganz da?

So erging es mir diese Woche.

lustvoll, sinnlich, weiblich, erotischSeit Montag bin ich wieder „on tour“, diesmal in Toronto/Canada. Meine Herzens-Heimat. Mein Verstand hatte dieses Ziel für dieses Jahr schon von der Liste gestrichen, da ich ja erst von Dezember bis Februar dort war. Doch dann bekam ich ein Angebot für ein Vip-Ticket, 60 % weniger als der reguläre Preis, für eine 2-Tages-Konferenz, mit der ich sowieso schon geliebäugelt, es dann jedoch wieder verworfen habe. Puh das brachte mich zum Schwitzen und nachdenken. Manchmal trickst einem das Universum ganz schön aus haha … von wegen von der Liste gestrichen.

 

Mein Herz rief ganz laut JA und so blieb mir mal wieder nichts anderes übrig, als dem zu folgen, trotz Ängsten, Widerständen und Zweifeln. Immer diese Fragen, „soll ich das Geld wirklich dafür ausgeben, ist es das Richtige, würde ich nicht besser“ usw. … Doch sobald ich mich dafür entschieden hatte, kam alles in Fluss. 3 neue Kundinnen, ein Angebot für eine günstige Unterkunft in einer Top Lage Downtown und da war sie wieder, die Magie. Ich dachte nämlich kurzfristig, sie ist mir irgendwie abhandengekommen.

Als ich losging, nachdem ich gerade mal 5 Tage aus der Toskana und Florenz zurück war, habe ich mich total gefreut. Doch die Ankunft war etwas holprig, inklusive, einem schmerzhaften Sturz gleich am zweiten Tag. Irgendwas war überhaupt nicht so, wie es sein sollte. Ich war noch nicht da. Mein Herz und meine Seele, sind regelrecht im Himmel hängen geblieben. Kein Wunder bin ich so blöd gestolpert und gefallen.

Außerdem fühlte ich eine gewisse Traurigkeit. Wie konnte das denn sein? Da bin ich in Toronto, einem meiner Lieblingsplätze auf der Welt, und dann sowas? Es dauerte ein bisschen, bis ich mit etwas Hilfe alles zusammengebracht habe.

 

Für mich ist das ist nicht nur irgendeine Reise,

das ist der Start in ein neues Leben.

 

Ein Start, der schon mit dem Reset bei der Ayurveda Kur im Juni in Sri Lanka begonnen hat. Da habe ich mir ganz bewusst 4 Wochen Auszeit für Körper, Geist und Seele gegeben, weil einfach nichts mehr funktioniert hat seit ich im Februar aus Toronto und San Diego zurückgekommen bin (was eine Folge davon war, dass ich einfach nicht mehr in meine alte Box gepasst habe durch das viele Reisen und wachsen). Viele denken ja, wie toll so eine Ayurveda Kur ist, und ja das stimmt, doch das war kein Spaziergang und ist auch ganz schön herausfordernd auf allen Ebenen. Da geht es ganz schön zur Sache und es ist sehr intensiv. Emotional und körperlich, von den vielen unangenehmen Kräutern, Behandlungen und Entgiftungsmethoden, fange ich erst gar nicht an. Und ich habe gleich 4 Wochen gebucht, „ich muss verrückt gewesen sein, dachte ich zwischendurch“. Doch ich wusste, ich muss das machen, obwohl auch da Zweifel, Widerstände und Ängste da waren. Ich sehnte mich nach Veränderung, ich wusste etwas muss sich ändern, doch ich wusste nicht genau was und so begab ich mich mal wieder ins Unbekannte.

Natürlich kam es anders als gedacht und die Auswirkungen zeigten sich erst nach den 4 Wochen als ich wieder zurück war, und nicht schon währenddessen, so wie ich mir das gedacht hatte. Ich wollte ja soviel während dieser Zeit tun und klar bekommen … Das zeigte mir mal wieder, du bekommst nicht immer was du willst, doch in jedem Fall immer was du brauchst. Doch manchmal ist es herausfordernd, im Vertrauen zu bleiben, wenn nicht alles so läuft wie gedacht.

 

weiblich, sinnlich, lustvoll, erotisch, Ekstase

 

Noch während der Ayurveda Kur kam natürlich die Frage, „wie geht es danach weiter?“. Das bezog sich auf Job und vor allem den Wohnort. Ich war einfach offen für einen kompletten Neustart, was immer sich zeigen wollte. Noch während ich dort war, bekam ich von einem Freund eine Einladung in die Toskana in das wundervolle Haus, das er dort gemietet hat. Gemeinsam arbeiten und Zeit verbringen. „Yes“ dachte ich mir, so gehört sich das. Das habe ich mir immer gewünscht und auf einmal realisierte ich, dass sich meine Wünsche erfüllen. Einfach so. Ohne Anstrengung und hart arbeiten, nur durch ich selbst sein, meinem Herzen folgen, in Aktion gehen und im Vertrauen bleiben und das alles während ich gar nichts tun konnte, in der Ayurveda Kur. Mir wurde klar, dass ich belohnt wurde, für all die mutigen Schritte und Reisen, die ich gemacht habe. Für all die male wo ich gesprungen bin, wo ich mich getraut und meine Komfortzone trotz tausend Ängsten und Widerständen verlassen habe.

Kennst du diese Frage:

 

„Wenn Geld keine Rolle spielt, wenn alles möglich wäre,

was ist die eine Sache, die du tun würdest?“

 

Meine erste Antwort war immer „um die Welt reisen“.

Und genau das tue ich jetzt. Ich arbeite und reise um die Welt. Zu den Orten, die mich rufen. Ich habe mir endlich ganz und gar erlaubt, dass das ein Teil von mir ist. Das ich das brauche, diese Bewegung, neue Länder, neue Menschen, neue Kulturen und natürlich auch Gleichgesinnte. Wenn ich reise, treffe ich „meine Leute, meinen Tribe“. Reisen ist ein Teil meiner Arbeit, es inspiriert und motiviert mich. Ich Moment brauche ich das.

Das erklärt natürlich auch diese Traurigkeit. Ich lasse etwas zurück, ich verlasse mein altes, komfortables und sicheres Leben, in dem ich schon länger nicht mehr wirklich glücklich war. Es ist also auch ein Abschied und auch eine Herausforderung. Das gilt es auch zu ehren und anzuerkennen. Raus aus der Komfortzone, rein ins Unbekannte. Nichts gewohntes mehr. Alles neu. Mich einschwingen auf neue Orte, ankommen, Plätze finden wo ich gute Energie habe, so dass ich arbeiten und SEIN kann. In meiner Kraft sein, egal wo ich bin und wie die Umstände sind. Heimat in mir selbst verankern, egal wo auf der Welt ich bin.

Das verbunden sein mit meiner sexuellen Kraft und mit meinem Feuer, ist mir hier sehr dienlich und hilfreich. Damit kann ich mich immer verbinden und mich in mir selbst erden.

 

weiblich, sinnlich, lustvoll, Ekstase, Erotikweiblich, sinnlich, lustvoll, Ekstase, erotisch

 

Und so hat es ein paar Tage gebraucht, bis ich wirklich hier in Toronto angekommen bin. Während ich das schreibe, sitze ich in der Bibliothek in Toronto. Ein unglaublicher Ort. Hier habe ich genug Ruhe, eine unglaubliche Weite und Offenheit durch die Architektur, kann präsent sein, bin umgeben von lernenden Menschen und Regalen voller Bücher und Weisheit. Was für ein Zufall wohl, haha. Während ich das schreibe habe ich mich erinnert. Als ich mein erstes Akashic Reading bekommen habe, sah es in meiner Akasha Chronik genauso aus wie in einer Bibliothek, alles voll mit Büchern und Weisheit, was mir das wohl sagen möchte … ich werde berichten …

So viel zu „Ute on tour – Toronto“ und zum Abschluss komme ich nochmal auf die Frage an dich zurück:

„Wenn Geld keine Rolle spielt, wenn alles möglich wäre, was ist die eine Sache,

die du tun würdest?“

 

Poste in die Kommentare, ich freue mich sehr von dir zu hören.

Herzliche Grüße aus Toronto

Ute

 

PS: Sex und Geld tut Frauen richtig gut. Sexuelle Fülle bringt finanzielle Fülle, wenn du diese Kraft richtig für dich nutzt. Was sagst du dazu? Poste in die Kommentare.

 

 

c/pixabay – toronto-1812178_1280

Fische Vollmond – berge die Schätze in dir und bringe sie in die Welt - JETZT
Lust oder Frust – nutzt du deine Lust schon als kraftvolle Quelle, aus der du schöpfst?