Heute wird es sehr privat und wie diese Woche schon angekündigt, grüße ich dich aus meinem neuen Zuhause!

Am Freitag habe ich mich offiziell aus Deutschland abgemeldet und ein neues Kapitel aufgeschlagen. Ein Kapitel, das sich anfühlt, als ob es schon jahrelang so für mich vorgesehen war.

 

Wie kam es dazu?

 

Der Gedanke Deutschland zu verlassen ist schon in mir seit ich mir mit 19 Jahren meinen Traum erfüllt habe und für ein Jahr nach Canada gegangen bin. Damals war ich frisch verliebt und es war klar, dass ich wieder zurückkam. Für mich war auch klar, wäre das nicht gewesen, wäre ich nicht mehr zurückgekommen. Als diese Beziehung 17 Jahre später zu Ende war, war sofort wieder das Thema Canada da. Ich bin über 3 Jahre regelmäßig nach Canada gegangen, zuletzt 2007 für 7 Wochen. In meinem Geist war ich längst ausgewandert, doch Canada hat mich eines Besseren belehrt. Nach ca. 6 Wochen war ganz klar, ich gehe zurück nach Deutschland. Das Thema war durch. Ich konnte es zwar nicht verstehen, doch ich wusste, dass es so ist.

Danach war das Thema erst einmal für ein paar Jahre vom Tisch. Kurz danach vertiefte ich meine angefangene Reise meine eigene Sexualität zu entdecken indem ich anfing Workshops zu besuchen und ich war mit anderem beschäftigt. Das wäre im Übrigen nie der Fall gewesen, wäre ich in Canada geblieben.

 

Rückwirkend ist es schon manchmal verrückt, wie einem das Leben führt, wenn man es lässt.

2014 kam das Thema Auswandern wieder verstärkt hoch. Ich hatte endlich den Mut jemanden der sich damit auskennt zu fragen, wo mein Kraftplatz ist. Die Antwort war Mallorca, was erst einmal einen Lachanfall verursachte. Darauf wäre ich ja nie gekommen. Doch es fühlte sich stimmig an. Wasser, Berge, Sonne, Meer, alles was mein Herz sich wünschte. In meinem jugendlichen Leichtsinn habe ich sofort meine Wohnung gekündigt und aufgelöst, alle Möbel verkauft, ein Ticket nach Mallorca gebucht und bin zum Übergang in ein möbliertes 1-Zimmer-Apartement gezogen, dass mir „zufällig“ vor die Füße gefallen ist.

 

 

Zur Begrüßung auf Mallorca war ich von 12 Tagen, 10 krank und konnte gar nichts tun, außer auf der Erde zu liegen und mich ausruhen. Also musste ich später gleich nochmal hin, um zu sehen, was das ist und ob das etwas für mich ist. Beim 2. Besuch ging ich in eine andere Gegend und schaute, wo mein Platz wäre. Das spannende war, ich konnte ihn genau fühlen. Ich fuhr die Gegend ab und konnte genau spüren, wo es zu ging und wo es aufging.

 

 

Wieder zurück in Deutschland stellte ich fest, dass ich da nicht hinwill. Wieder eine Sackgasse.


Also begann ich 2016 mit Reisen.

 

 

Eine der ersten Reisen führte mich nach Maui / Hawaii. Einheimische sagen „entweder die Insel liebt dich, oder sie spuckt dich gleich wieder aus“. Ich werde nie vergessen als wir bei der Landung durch einen Regenbogen geflogen sind.Maui hat eine ganz eigene Energie und ich hatte Glück, ich wurde nicht gleich wieder ausgespuckt. Ganz im Gegenteil. Die Insel hat mich gefesselt und aufgesaugt, das war mega intensiv. Maui, die Insel der Weiblichkeit, ich war verliebt und wieder lag das Thema Auswandern auf dem Tisch. Also reiste ich insgesamt 3mal nach Maui. Einmal davon, für 6 Wochen im Sommer.

 

 

Und täglich grüßt das Murmeltier grins. Ich habe mich schon dort gesehen, bis ich nach 5 Wochen einen Inselkoller bekommen habe und nur noch wegwollte. Wieder ein Ziel das ich streichen konnte.

Danach hatte ich erst einmal genug, da das ganze Thema auch emotional sehr anstrengend war. Deshalb beschloss ich, erst einmal weiter zu reisen und das Thema für den Moment auf Pause zu stellen.

Ich fing an immer mehr mit meiner Intuition in Kontakt zu sein und sie zu fragen, wo wir als nächstes hinreisen sollen.

An einem sonnig kalten Novembertag war es wieder soweit. Ich war spazieren und fragte meine Intuition, wo es als nächstes hingeht. Nachdem ich wochenlang zuvor keine Antwort bekommen hatte, kam auf einmal die klare Ansage „Canada“.

 

Dann ging folgender Dialog los:

Ich: „Canada, wie cool, da war ich 10 Jahre nicht mehr, tolle Idee für das Frühjahr oder den Sommer“

Intuition: „Nein, nicht dann, jetzt!“

Ich: „Wie jetzt????? Es ist Ende November und dort ist es a*rschkalt. Was soll ich um diese Jahreszeit in Canada?“

Damit habe ich dieses Gespräch vorläufig beendet, da es mir echt zu blöd war.Die nächsten Tage lief immer wieder das gleiche Gespräch mit meiner Intuition ab und ich wusste, ich muss darauf hören. Wenn nicht, wird es weh tun, soviel hatte ich schon gelernt im Umgang mit meiner Intuition.

Also buchte ich Anfang Dezember Flug und Unterkunft und flog, ohne zu wissen warum, am 13.12.2017 nach Toronto. Was sich daraus alles entwickelt hat, ist eine ganz andere Story. Eines ist jedoch klar, das Thema Canada Auswandern war wieder auf dem Tisch.

 

 

Um endlich mehr Klarheit in dieses inzwischen lästige Thema reinzubringen, habe ich mir ein Reading gegönnt das aufzeigt, wo auf der Welt gute Plätze für mich sind und wofür. Toronto ist ganz klar ein guter Ort für mich, Business und Liebe, was keine Überraschung für mich war. Weitere gute Orte sind Regionen in Portugal und Spanien. Süddeutschland, am Bodensee wo ich lebte, war ebenso ein guter Ort. Das Problem war, ich habe für keinen der Orte ein absolutes YESSSSS bekommen und konnte mich deshalb nicht zu etwas entscheiden.

 

Also habe ich es für den Moment so stehen gelassen in dem Vertrauen, dass sich das Richtige schon zeigen wird.

2020 – die Welt wie wir sie kannten war verschwunden. Reisen ging für mich nicht mehr, wie ich es bisher konnte also dachte ich, eine gute Zeit um endlich sesshaft zu werden, in Frieden zu kommen mit diesem Thema. Frieden zu machen mit Deutschland und all seinen Bedingungen für Unternehmer.

Ich beschloss mir eine neue Wohnung zu nehmen, ich wohnte immer noch in der möblierten 1-Zimmer-Übergangswohnung hahaha. Mein Traum war immer mir ein Nest zu bauen, ein richtiges Heim, wo ich mich durch und durch wohlfühlte und SEIN kann.

Nach ein paar Anläufen fand ich meine ideale Wohnung. Eine 3-Zimmer, Penthouse-Wohnung, ein Balkon so groß wie meine Wohnung davor. Badewanne, Ausstattung, Lage, alles was mein Herz begehrte. Die Miete war mehr als 5mal so hoch wie bisher, doch auch das ist eine Geschichte für ein anderes Mal.

Als ich die Wohnung fand war sie schon frei, natürlich, und ich zog sofort ein im November 2020. Richtete mich komplett neu ein und fing an, mir mein Nest richtig toll zu gestalten.

Dann änderte sich die Welt wieder, in den umliegenden Länder wurden die Grenzen dicht gemacht und ich war abgeschnitten von den Freunden, die örtlich am nächsten waren. Meine restlichen Freunde konnte ich sowieso nicht mehr besuchen, da sie überall auf der Welt leben.

Wie ich immer gesagt habe, C* zeigt dir genau das, wo es nicht bei dir stimmt. Und so war es auch bei mir. Mein Leben war nicht darauf ausgelegt, am Bodensee zu leben. Das war nur der Platz, wo ich immer wieder war, bevor es mich wieder in die Welt zog. Deshalb habe ich mich nie um ein soziales Umfeld gekümmert, was sich jetzt rächte. Also fing ich an, mich darum zu kümmern. Doch irgendwie war das nicht sehr prickelnd, ich hatte auch nicht so wirklich Lust dazu.

 

Ein paar Monate später sprach meine Intuition wieder wie aus dem Nichts mit mir und sagte, sie spricht in Englisch mit mir:

„Ute, why don’t you move to Switzerland. You have more friends in Switzerland, than in Germany”.

Also übersetzt “Ute, wieso ziehst du nicht in die Schweiz, du hast mehr Freunde in der Schweiz wie in Deutschland“.

Im ersten Moment hatte ich ein absolutes YESSSSS dafür. Mein ganzer Körper entspannte sich. Am nächsten Tag bin ich völlig ausgeflippt. „Schweiz, wirklich, was soll ich in der Schweiz, blablabla…?“

Und so entstand ein hin und her, zwischen Kopf und Herz, zwischen Kopf und Intuition. Ich versuchte es logisch zu belegen. Ich versuchte, dass es Sinn macht. Ich schaute nach den vermeintlichen Vorteilen. Zahlen, Daten, Fakten bis ich feststellte, dass ich diese Entscheidung nicht so treffen konnte.

Ich konnte diese Entscheidung nur treffen, indem ich auf meine Intuition höre oder nicht.

 

Und ich habe mich entschieden, auf sie zu hören und bin in die Schweiz ausgewandert, trotz all dem Aufwand, was das für mich und vor allem das Unternehmen bedeutet.

Es sind jetzt genau 13 Tage, dass ich hier bin und es ist toll und es ist eine emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle.

Die erste Botschaft, die ich in der ersten Nacht bekam, war:

„Das ist dein Power-Platz“

WOW

Doch auch dazu ein anderes Mal mehr.

Und so grüße ich dich heute aus der Schweiz und habe dir auch ein paar Impressionen von meinem neuen Zuhause angehängt.

 

 

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Wie geht es dir mit dem Thema Herzenswünsche?

Ich freue mich von dir zu lesen!

 

Ganz herzliche Grüße und eine lustvolle Advents-Sonntag!

Ute

 

PS: Lass uns gemeinsam durch diese intensive und herausfordernde Zeit gehen und die Kraft der Rauhnächte nutzen, für dein g*eiles Leben nach deinen Wünschen und Vorstellungen.

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