Frauen halten sich beim Sex oft zurück. Lieben, genießen, vergnügen sich quasi auf Sparflamme. Bleiben bei einem Minimum anstatt aus dem Vollen zu schöpfen. Die Frage die sich da stellt ist:
Was hält Frauen zurück sich im Bett beim Sex mit ihrem Mann auszuleben und hinzugeben?
Voller Freude, Genuss und Vergnügen?
Hemmungslos, wild, unersättlich?
Dem gehe ich heute auf den Grund.
Annehmen und empfangen (lernen)
So blöd es sich vielleicht anhört, Frauen können oft gar nicht oder sehr schlecht empfangen und annehmen. Sie sind darauf konditioniert, anderen zu geben und andere zu versorgen. Den Mann, die Kinder, die Familie, die Eltern … Das hat gesellschaftlich und auch familiär eine lange Tradition und lässt sich nicht so einfach weg ignorieren. Meist ist es etwas, das wir mitbekommen haben und dessen wir uns erst einmal bewusst werden müssen, um es zu ändern. Denn der Punkt ist, dass sich das oft auch im Bett beim Sex auswirkt.
Halte einen Moment inne, schließe die Augen und frage dich, auf einer Skala von 1-10, wie gut kannst du beim Sex annehmen und empfangen?
Und da nur du es erfährst, kannst du auch ganz ehrlich mit dir sein. Es gibt kein gut oder schlecht, nur ein sich bewusst werden. Kannst du empfangen und annehmen, solange bis du genug hast und satt bist von dem was du willst und gerne hast? Oder denkst du nach 10 Minuten schon: „jetzt ist genug, jetzt muss ich aber ihn verwöhnen“.
Mir ging das auch lange so, bis ich mir dessen bewusst geworden bin. Und zwar nicht nur im Bett beim Sex, sondern im Leben überhaupt. Als ich meine Kurse in Sexualität gemacht habe ist mir das bei den Seminaren oft aufgefallen. Alle Frauen saßen am Tisch beim Essen und kaum ging es darum, das Geschirr abzuräumen und zu spülen oder es in den Geschirrspüler einzuräumen, sind 8 von 10 Frauen aufgesprungen und haben das gemacht. Das interessante für mich dabei war, es hat niemand etwas gesagt, sie haben das ganz von sich aus gemacht. Ich habe das zum Anlass genommen mich darin zu üben und bin ganz bewusst sitzen geblieben. So habe ich das bei vielen Anlässen gemacht, beruflich, familiär, wo immer es eine Möglichkeit zum üben gab. Und irgendwann habe ich gelernt, dass ich annehmen und empfangen kann, ohne gleich etwas zurück geben zu müssen. Gerade im Bett beim Sex.
Das hört sich jetzt vielleicht egoistisch an, und vielleicht ist es das auch. Und es ist gut so. Denn wir brauchen diese Phasen wo wir das tun und uns das gönnen. Interessanter weise finden Männer das toll. Denn Männer geben meiner Erfahrung nach sehr gerne und genießen es in vollen Zügen, wenn da eine Frau ist, die es annehmen und genießen kann. Und natürlich kommen sie selbst dabei nicht zu kurz.
Praxisübung – du willst dich in annehmen und empfangen üben?
Hier ein paar ganz einfache Tipps für den Alltag und fürs Bett.
- Ein Mann hält dir die Tür auf, will dir in die Jacke helfen. Nimm es an und bedanke dich von Herzen dafür. Freue dich darüber. Ich weiß dass das immer noch vielen Frauen schwer fällt. Innerlich kannst du dir sagen: „Ich empfange, ich nehme es an“ und dann tief ein und ausatmen.
- Wenn jemand etwas für dich tun will, nimm es an. Sag ja. Bedanke dich von Herzen und sage dir wieder innerlich: „Ich empfange, ich nehmen es an“ und atmen. Mit dem Atem nimmst du es in dich auf.
- Du liegst mit deinem Mann im Bett. Er verwöhnt dich und kaum dauert es 10 Minuten geht’s los mit: „Jetzt sollte ich aber ihn verwöhnen“. Stopp! Lasse den Gedanken kommen und gehen und atme. Der Atem holt dich ins hier und jetzt. Atme ganz tief und bewusst durch die Nase ein und durch den Mund aus. Währenddessen kannst du wieder dein innerliches Mantra sagen: „Ich empfange, ich nehme es an“ und atmen. Du kommst dir dabei komisch vor? Dann sage es deinem Mann dass du dich darin üben willst, dann weiß er Bescheid.
Kleiner Männertipp:
Verwöhne und gib der Frau weil du es willst und weil du es gerne tust und nicht weil du es tust, damit du etwas zurück bekommst. Gib aus freien Stücken und aus freiem Herzen. Ohne etwas zu erwarten. Nur weil du es gerne tust. Sie spürt das und wird es dir danken indem sie sich immer mehr öffnet für dich.
Wie kann ich ihn befriedigen?
Die Antwort darauf ist schlicht und einfach: Mache es dir selber recht, dann gefällt es ihm auch. Wenn du beim Sex ständig daran denkst, wie du es ihm recht machen kannst, bist du nicht bei dir. Der Mann wurschtelt sich ab um dich zu befriedigen und anstatt es in vollen Zügen zu genießen und anzunehmen, denkst du nur daran, wie du ihn befriedigen kannst und wie du es ihm zurück geben kannst. Nicht besonders lustvoll und sexy. Und auch er spürt das und spürt den Unterschied. Willst du also ihn befriedigen, nehme an und empfange.
Denn geben ohne nehmen funktioniert nicht!
Du hast Angst zu lange zu brauchen?
Ein weiterer Aspekt was Frauen davon abhält, wirklich erfüllten Sex zu haben, ist dass sie denken, sie brauchen zu lange. Sie dürfen nicht so viel Zeit für sich beanspruchen, sie müssen fertig werden, zum Orgasmus kommen. Keine Ahnung woher das kommt. Doch es hindert Frauen daran, sich voll zu entfalten und auszuleben. Wenn ich z.B. langsam bin und Zeit brauche, bis ich mich öffne, bis ich auf Touren bin, dann ist das so. Das ist weder gut noch schlecht. Es ist. Das blödste was ich jetzt also tun kann ist, mir die Zeit die ich brauche nicht zu gönnen oder mich vom Partner drängeln zu lassen (Tipp an die Männer: Drängeln ist ein absolutes NO GO). Wobei ehrlich gesagt es meist wir Frauen sind, die sich diese Zeit nicht gönnen und nicht zugestehen. Als ob wir es uns selbst nicht wert sind.
Sich von der Angst leiten zu lassen und sich selbst noch dafür zu verurteilen, zu lange zu brauchen, tötet jede Lust und jeden Genuss ab. Plus es bringt dich nicht weiter.
Dann ist kein Platz für Entfaltung da. Erotik braucht jedoch Zeit und Raum. Viele Frauen brauchen einfach Zeit sich zu öffnen. Es braucht solange, wie es braucht – nimm dir soviel Zeit wie es braucht – nimm dir das was es braucht. Lass dich da nicht beirren. Denn erst wenn du das tust, wirst du auch dein ganzes Potential ausleben und aus dem Vollen schöpfen können. Und wenn du Mann willst dass sich die Frau so richtig einlässt, gib ihr die Zeit die sie braucht. Von Herzen und nicht nur, damit du zum Zug kommst.
Und nur der Vollständigkeit halber, es gibt natürlich auch Frauen, die schnell zur Sache kommen. Hier gibt es kein besser oder schlechter. Wichtig ist nur, dass du weißt, wie es bei dir ist. Was mich zum nächsten Punkt führt.
Wie gut kennst du dich selber?
Wenn du willst, dass er tut was du willst, solltest du wissen was und wie du es willst. Es ist schwierig nach etwas zu fragen, wenn du nicht weißt wonach du fragen sollst. Das ist immer noch ein Thema, dass Frauen denken, der Mann ist verantwortlich, er muss es wissen. Doch wie will er es wissen, wenn du es selber nicht weißt. Jede Frau ist nun mal anders. Deshalb entdecke dich selbst, hab Sex mit dir selbst und dann zeige oder sag ihm, was du willst. Finde heraus was dir Lust bereitet, was dich erregt, was du brauchst um zum Orgasmus zu kommen.
Du willst dich im Bett austoben?
Dann höre auf ein Ziel zu haben und dich auf den Orgasmus zu fixieren. So wichtig wie Orgasmen sind, in einer Begegnung mit einem Mann sehe ich das nicht als Ziel. Im Gegenteil. Oft verhindert die Orgasmus-Fixiertheit wahre Begegnung. Es wird nur noch getan um zu …, anstatt einfach zu spüren, genießen. Ich habe beim Sex im Bett nie ein Ziel. Alles was für mich zählt ist die Begegnung an sich. Mich darauf einzulassen, mich hinzugeben, empfangen, annehmen, loslassen, lustvoll genießen was ist, hier und jetzt. Ganz bei mir sein und mit dem gehen, was ist, wonach mir ist.
Ich bin gespannt von dir in den Kommentaren zu hören, was deine Erfahrungen sind.
Lustvolle Grüße
Ute
Für ein besseres miteinander untereinander!
PS: Du hast noch Lust auf mehr? Hier kannst du lesen was Anchu Kögl für Tipps hat wie du dich austoben kannst bei einem ganz speziellen Thema – Richtig blasen, die Kunst des erotischen Blowjobs.
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Liebe Ute!Ich habe deine Tips ausprobiert.Sie sind sehr gut u. funktionieren prima,wenn man sich drauf einläßt.Mein Sexleben ist viel erfüllender geworden,ich habe viel mehr lust u. spass dabei als vorher.danke für dein Wissen u. deine Erfahrungen,die du hier weitergibst
Liebe Gitti,
wow, das ist ja super und freut mich sehr!!! Ganz herzlichen Dank dafür.
Und weiterhin lust- und freudvolles Entdecken und Genießen.
Herzliche Grüße Ute
Liebe Ute,
vielen Dank für Deinen Artikel. Was könnte ich denn tun, wenn meine Partnerin meine Liebe und Zärtlichkeiten, die ich ohne Erwartung und von Herzen gebe, zwar wunderbar annehmen kann, sich hingeben und fallen lassen kann, all meine Zuwendung so sehr geniesst und sie nur nicht erwidert? Sie sagt mir immer wieder, dass ich ein toller Liebhaber bin, was mich sehr freut (wer hört das nicht gerne) und wir probieren auch immer wieder neue Sachen beim Liebesspiel aus.
Wir können gut miteinander reden, aber sobald ich über meine Wünsche spreche, dann sagt sie mir, dass sie sich unter Druck gesetzt fühlt. Dabei geht es nicht um „ausgefallene Sachen“ sondern bspw. einfach nur um Zuwendung und Zärtlichkeit beim Vorspiel. Also sie lässt sich von mir auf vielerlei Arten verwöhnen, gibt aber so gut wie nie etwas zurück (da gefällt mir jetzt meine eigene Ausdrucksweise nicht so gut, ist aber so).
Hast Du da einen guten Tipp für mich?
Viele Grüße
Giovanni
Lieber Giovanni,
herzlichen Dank für deinen Kommentar und deine Offenheit.
So spontan und aus der Ferne würde ich sagen, spüre einmal ganz genau hin und sei ehrlich, ob du das was du gibst, nicht doch mit einer gewissen Erwartungshaltung gibst. Auch wenn sie vielleicht ganz unbewusst und unterschwellig ist.
Wenn du über deine Wünsche sprichst achte darauf, dass du wirklich ganz bei dir bist. Also nicht „ich will von dir“, sondern „ich würde mir wünschen …“. Oft sind die Erwartungen und Ansprüche an den Anderen unterschwellig mit dabei und es gibt Frauen, die da allergisch darauf reagieren.
Und ansonsten bin ich immer für Ehrlichkeit. Sag ihr was du empfindest, wie es dir dabei geht und das darf auch ruhig einmal so unverblümt sein wie du es oben geschrieben hast. Wichtig dabei ist nur, sprich von dir und in der ICH-Form. Sonst sind es Anschuldigungen. Und sage ihr auch, wie wichtig und elementar das für dich ist, ohne Druck auszuüben. Du kannst sie auch fragen, was sie denn brauchen würde, damit sie etwas zurück gibt. Und wenn sie blockt sag ihr, wie wichtig das für dich ist.
Viel Erfolg damit.
Herzliche Grüße Ute
Liebe Ute,
was du schreibst kann ich nur bestätigen.
Seit ich beschlossen habe, einfach nur noch zu sein, gerade das zu tun und zu fühlen, was sich ergibt und nur noch zu machen, was mir richtig gefällt, ist mein Sexleben ein Fest geworden. Und das erstaunliche ist, dass es die Männer, mit denen ich zusammen bin, begeistert – das hat mich zu Anfang fast ein bisschen erstaunt.
Ich lasse einfach fliessen, folge jedem Impuls – dazu gehört auch mein Aktiv-Werden 😉 – und ich habe null Absichten, wohin mich die Reise führen wird. Dann ist es am schönsten.
Ich danke dir, für deine unkomplizierte Offenheit, sie tut so gut!
Maja
Liebe Maja,
ganz herzlichen Dank für deine Bestätigung. Auch das tut gut zu hören, dass es anderen Frauen auch so geht und sie auch so empfinden. Ja die Männer finden das toll 🙂 absolut!
Weiterhin lustvolles Genießen.
Sonnige Grüße Ute
Liebe Ute,
ich kann dir gar nicht sagen, wie sehr dieser artikel ins schwarze trifft!
auch ich hab in meiner praxis hin und wieder mit sex-themen zu tun (ja, unerfülltes sexleben kann auch liebeskummer verursachen!!!) und gerade der punkt mit den 10-Minuten bzw dem Gefühl, zu lange zu brauchen ist immer wieder für die frauen ein problem.
danke für den artikel und die übung dazu, das teil ich gern!
liebe grüße
sabine
Liebe Sabine,
ganz herzlichen Dank für deinen Kommentar und auch fürs Teilen !!!
Sonnige Grüße
Ute
Interessante Sichtweise und in vielen Aspekten aus der eigenen (männlichen) Erfahrung wahr.
Jedoch, davon auszugehen, was frau gefällt, gefällt dem Mann auch ist übergreifend.
Das ist wie zu sagen, sie mag Salat, also mag er auch Salat.
Es sollten beide offen darüber sprechen wie jeder es mag und miteinander ein Konsenz finden.
Also darin sehe ich den Artikel dann als überarbeitungsdürftig an..
Hallo Tom,
kann ehrlich gesagt nicht ganz nachvollziehen wie du zu der Aussage mit dem Salat kommst …
Genauer lesen würde wahrscheinlich helfen 😉
Sonnige Grüße
Ute
Liebe Ute,
Mein Geist bleibt an dem Wort irgasmus-Fixiertheit hängen.
Kannst Du auch mal einen Beitrag darüber schreiben?
Woran erkenne ich als Frau, ob mein Partner so ist oder nicht?
Alles Liebe
Gwynnefer
Liebe Gwynnefer,
herzlichen Dank für deinen Kommentar, das kann ich gerne machen.
Hier habe ich auch schon einmal kurz darüber geschrieben. https://utebenecke.de/orgasmen-geniesen-statt-wettrennen/
Erkennen tue ich es daran, wenn alles auf den Orgasmus ausgerichtet und fixiert ist, wenn es nur „um zu“ geht.
Anstatt einfach auch mal nur spüren, fühlen, genießen, ohne dass es irgendwo hingehen muss.
Herzliche Grüße
Ute
Hallo Ute!
Ich habe die Beziehung zu einem geliebten Mann beendet, weil mir sein ständiges sex. Drängen eine Last war. Zärtlichkeiten hat es eigentlich nicht zw. uns gegeben, denn das erzeugte bei ihm Erregung und er wollte Sex. Mir fehlte aber etwas, wenn ich mich nie einfach aus Zuneigung zu ihm kuscheln und dann entspannt einschlafen konnte. Davon abgesehen war er sehr zielstrebig, was meine Bereitschafft zunehmend vermindert hat. Ich hatte bald das Gefühl, nur Mittel zum Zweck zu sein. Davon bin ich heute noch frustriert und ich frage mich, was es gebraucht hätte, damit sich die Beziehung besser entwickeln hätte können…
Hallo Christa,
vielen Dank für deinen Kommentar, ich kann dich gut verstehen.
Ich weiß ja nicht ob ihr das getan habt, darüber reden hilft. Es ist wichtig, dass du deine Bedürfnisse kommunizierst, sagst
was du brauchst, was du brauchst damit du dich öffnen und einlassen kannst und dass nicht jede Berührung zu Sex führen muss. Und auch
sagen was gut ist, was gut tut, was du gern hast. Meist muss man das öfters sagen, bis es ankommt. Also wirklich darüber reden, nicht nur einmal sagen.
Auch hilft Verständnis für den Mann, Verständnis für sein Verlangen. Hier in dem Artikel habe ich über diese Thematik geschrieben, da
kannst du noch bisschen mehr lesen. Und wenn du noch Fragen hast, melde dich einfach.
Herzliche Grüße Ute
https://utebenecke.de/der-mann-ist-zu-schnell-die-frau-zu-langsam-wie-soll-das-nur-zusammen-gehen/
Liebe Ute
Du bist das was Mann sich wünscht.
Ich finde alles was Du Sagst absolut Klasse.
Ich geniesse zum Beispiel eine Frau sehr lange zu streicheln und liebkosen und kuscheln, dass Sie sich voll gehen lassen kann und geniesse Ihre Lust und Ihren Orgasmus. Das macht mich Happy..
Mach weiter so liebe Ute
Viele Grüsse und liebe Gedanken
Markus
Dankeschön lieber Markus!
Zitat von Dir, liebe Ute: Ich habe beim Sex im Bett nie ein Ziel. Alles was für mich zählt ist die Begegnung an sich. Mich darauf einzulassen, mich hinzugeben, empfangen, annehmen, loslassen, lustvoll genießen was ist, hier und jetzt. Ganz bei mir sein und mit dem gehen, was ist, wonach mir ist.
Meine Frage: Wie geht das, wenn ich gleichzeitig bei meiner Lust und meinen Bedürfnissen bleiben möchte? Mein Partner ist eher härter drauf, versucht zwar, auf mich einzugehen, aber ich kann mich noch nicht bei ihm fallen lassen. Austoben steht für mich nach langen Jahren ohne Sex mit einem Mann grade nicht oben auf der Liste, sondern eher die sanfte Tour.
Probiere es aus wie es ist, wenn du bei deiner Lust und deinen Bedürfnissen bleibst. Ein gutes Hilfsmittel ist der Atem. Durch die Atmung kommst du immer wieder zurück zu dir und kannst bei dir bleiben, bei dem was bei dir ist. Wichtig dafür ist dass du dir deiner selbst sicher bist und nicht von Angst geleitet wirst. Lausche nach innen was du brauchst um dich bei ihm fallen lassen zu können und dann redet darüber.